True Italian Pizza Week 2019

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Eine Woche im Jahr wird Berlin während der True Italian Pizza Week zum absoluten Paradies für alle Pizzaliebhaber. Dieses Mal findet die Veranstaltung vom 04.-10.April 2019 statt und es nehmen insgesamt 32 Lokale teil, diesmal mit Unterstützung der Gemeinde von Neapel.

Das Event feiert die Qualität echter italienischer Pizza, denn Berlin ist eine der Städte außerhalb Italiens, wo es mit die höchste Anzahl an guten Pizzerias gibt.

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Auf der Website von True Italian findet man alle Infos zu den Teilnehmenden Lokalen sowie eine Übersicht über das jeweilige Aktionsangebot und eine übersichtliche Karte. So bekommt man z.B. für 12 Euro in einigen Pizzerias neben einem Aperitif und einem Digestif eine vom jeweiligen Lokal selber bestimmte Aktionspizza, wodurch ein wirklich vielfältiges Angebot zustande kommt.

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Die Auftaktveranstaltung fand im Schöneberger Prometeo statt. Seit 2016 bekommt man hier Pizza nach neapolitanischer Art und das besondere ist der Holzofen, in dem die Pizza bei 500 Grad für 60-90 Minuten gebacken wird. Dadurch wird verhindert, dass die Zutaten zerkochen mit dem Ergebnis eines wirklich tollen Geschmacks, von dem ich mich bei der Veranstaltung überzeugen durfte.

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Das Prometeo gehört Aldo und seinem Sohn Emiliano und für sie war es nicht leicht, eine Genehmigung für den Holzofen zu bekommen, umso mehr freut sich ihr Pizzaiolo Fabio, dass er nun damit arbeiten kann. Intensiv und voller Begeisterung erzählte er uns, wie er seinen Pizzateig herstellt, der nach dem Mischen und Kneten für rund 18-72 Stunden ruhen muss, bevor er als Pizza verarbeitet wird.

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Im Laufe der Veranstaltung durften wir neben einem Aperol Spritz und Amaro Averna auch diverse Spezialitäten des Prometeo probieren. Unfassbar gut ist die von Aldo selber vorbereitete Porchetta, die er in einem speziellen Ofen backt und mit seiner ganz eigenen Gewürzmischung mariniert.

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Danach gab es verschiedene neapolitanische Pizzen, die jede für sich einen wahren Genuss dargestellt hat. Krönenden Abschluss bildetes das von Aldos Frau, einer Konditorin, zubereitete Tiramisu.

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Da mir alles einfach wirklich gut geschmeckt hat, kehrte ich mit meinem Mann am Samstag wieder hierher zurück und genoss ein Pizza Week Menü und was soll ich sagen, auch mein Mann war schwer begeistert von der Pizza, deren Geschmack durch den Holzofen einfach wunderbar ist. Von dem manchmal etwas angekohlten Rand sollte man sich nicht abschrecken lassen, das kann bei einer so hohen Gartemperatur schnell passieren, tut dem Genuss aber keinen Abbruch.

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True Italian hat sich in diesem Jahr noch ein kleines Schmankerl überlegt. Alle, die im Rahmen der Pizza Week lecker essen und ein Foto davon auf Instagram hochladen, die können einen von drei Aufenthalten in Neapel gewinnen. Mehr Infos dazu gibt es hier.

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Noch geht die Pizza Week ein paar Tage, daher schnell schauen, ob Eure Lieblingspizzeria mit dabei ist oder wer in Eurer Nähe teilnimmt und dann guten Appetit!

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Salumi – European Authentic Pleasure!

Unter dem Titel „European Authentic Pleasure“ , was übersetzt so viel bedeutet wie „authentisch italienischer Genuss“ läuft derzeit eine Kampagne, mit der Salumi Made in Italy auch in Deutschland bekannter gemacht werden sollen.

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©Autentico Piacere Europeo

Salumeria ist italienisch für Wurstwaren und alle in der Kampagne vorgestellten Produkte tragen die Gütesiegel DOP und IGP. Durch verschiedene Veranstaltungsreihen können wir, also die Verbraucher, mehr über die italienischen Wurstwaren erfahren, für die Deutschland der wichtigste Exportmarkt ist.

Die Leiter des Projektes sind das Konsortium Cacciatore Italiano DOP, das Konsortium Mortadella Bologna IG sowie das Konsortium Zampone und Cotechino Modena IGP. Seit 1985 versucht das Istituto Valorizzazione Salumi Italiani Kurz IVSI) daran, die Produkte der typisch italienischen Salumi bekannt zu machen.

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©Autentico Piacere Europeo

Im Augenblick finden Masterclasses zu den Salumi in Schulen für das Hotel- und Gaststättengewerbe statt. Am dem 5. April wird es Aktionen in verschiedenen Einkaufszentren in Düsseldorf, Hamburg und Berlin geben, also haltet die Augen offen, denn dort kann man auch eine Reise nach Italien gewinnen!

Mehr Infos findet man auf der Website zu der Kampagne und auf den üblichen Social Media Kanälen.

Buon Appetito!

Spaghetti mit Gorgonzolasauce

Am liebsten sind mir schnelle, einfache und dennoch sehr leckere Rezepte. Dazu zählen für mich Spaghetti mit Gorgonzolasauce, die das Herz jedes cremige Käsesauce-Liebhabers höher schlagen lassen.

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Zutaten (für 3-4 Portionen)

1 Packung Spaghetti
40 g Butter
240 g Mascarpone
300 ml Milch
120 ml Weißwein
200 g Gorgonzola
400 g Tiefkühlerbsen
1 Bund Frühlingszwiebeln
Salz & Pfeffer

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Zubereitung

  1. Spaghetti in kochendem Wasser al dente kochen (meistens so 8-10 Minuten, je nach Marke) und ggf. warm stellen.
  2. Währenddessen geputzte Frühlingszwiebeln und Gorgonzola klein schneiden.
  3. Butter in einer Pfanne erhitzen und Frühlingszwiebeln glasig dünsten.
  4. Tiefgekühlte Erbsen dazu geben und weiter dünsten.
  5. Mit Milch und Wein angießen und kurz aufkochen lassen.
  6. Dann bei mittlerer Temperatur Gorgonzola und Mascarpone dazugeben und alles zusammen köcheln lassen, bis der Käse zu Sauce geschmolzen ist.
  7. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und Spaghetti mit der Sauce auf Tellern anrichten.

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Variationen

Natürlich kann man auch andere Nudeln nehmen, Rigatoni und Spirelli machen sich prima.
Für wen es unbedingt Fleisch dazu sein muss, der dünstet einfach vorweg Hähnchenbrust in der Butter, nimmt sie raus, bereitet die Sauce zu und gibt sie am Ende wieder dazu.

GUTEN APPETIT!

So war es im House of Thomas Henry

Ort des Geschehens: Das Warenhaus Jandorf, ein fast schon mystischer Sehnsuchtsort in Berlin Mitte. Dazu die Aussicht auf ein Abend ganz im Glanz und Glamour der goldenen Zeit der 20er Jahre, begleitet durch Cocktails und Longdrinks kreiert von diversen High Class Bars aus Europa, ein perfekter Freitag Abend in Berlin bei sommerlichen Temperaturen

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Was ein bisschen wie ein Traum klingt, wurde letzte Woche im House of Thomas Henry wahr, das für zwei Tage die Herrschaft in dem alten Kaufhaus übernahm und die Besucher zu begeistern wusste.

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Allein schon die Kulisse war einen Besuch wert, die liebevoll dekorierten Bars inmitten der rauhen Betonwüste des teilsanierten Gebäudes luden zu immer neuen Entdeckungen ein. An jeder Bar erwarteten zwei eigens für die Veranstaltung geschaffene Drinks die durstigen Gäste.

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Meine Begleitung und ich probierten uns durch jeweils drei der Cocktails und waren schwer begeistert. An ersten Stelle kam bei uns das Rotkehlchen aus Münster, die mit ihren Kreationen mit Lillet und Thomas Henry für besondere Genußmomente sorgte, was schon optisch bei der Zubereitung der Getränke begann und erst mit dem letzten Schluck endete.

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Im ersten Stock gab es feines Fast Food von den Jungs von Chicago Williams BBQ und auf bequemen Ledersofas konnte man den Abend entspannt geniessen, während Burlesque Tänzerinnen, Friedrich Liechtenstein und eine Jägermeister Big Band wechselnde Unterhaltung boten. Dazu konnten sich die Herren gepflegt den Bart rasieren lassen, wurden kleine hochprozentige Eis am Stiel im Zusammenarbeit mit Schleckdruff (mega gut!) gereicht und feine Accessoires aus den wilden 20er Jahren konnten käuflich erworben werden.

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Eine rundum gelungene Veranstaltung, vom stilechten Einlass über die gepflegten Drinks bis hin zum ganz besonderen Ambiente. Leider haben wir es vor lauter Staunen und Genießen gar nicht zu einem der angebotenen Workshops geschafft, aber ich bin mir sicher, dass auch diese sich perfekt eingepasst haben.

 

Ein großes Danke an Thomas Henry für die kleine Zeitreise und den wunderbaren Abend!

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Event-Tipp: House of Thomas Henry

Läßt Euch Thomas Henry auch irgendwie automatisch an sommerlichen Gin Tonic und leckeren Moscow Mule denken? Sind Cocktails für Euch auch eine wunderbare genussreiche Erfahrung?

Dann habe ich da genau den richtigen Event-Tipp für Euch:

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©Thomas Henry

Nächste Woche öffnet für zwei Tage das House of Thomas Henry im Kaufhaus Jandorf seine Pforten für den Bar Market.

Was ist das denn?

Es wird Drink- und Cocktailkreationen von 20 führenden europäischen Bars zu probieren geben, dazu Burlesque-Tänzerinnen, Barzubehör, einen Barber Shop und viele mehr in einem Kaufhaus der Barkultur, in dem mehr als 40 Bartender dafür sorgen, dass niemand auf dem Trockenen stehen muss. Und damit keiner hungrig nach Hause gehen muss gibt sorgt Chicago Williams BBQ mit feinem Grillgut für das leibliche Wohl der Besucher

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©Thomas Henry

Wann genau?

Am 18.05.2017 richtet sich die Veranstaltung von 13-21 Uhr mit diversen Workshops an Barprofessionals und –experten. Eine genaue Übersicht über die Workshops wie z.B. Foodparing oder Barrel Aging  findet man auf der Homepage des Events. Bei der Henry’s House Competition treten die Bars mit ihren Cocktailkreationen gegeneinander an.

Am 19.05.2017 wird es dann von 16-24 Uhr interessant für jeden, der gute Drinks liebt und schätzt. Die Timetable für Schulungen und Tastings (Gin! Rum! Tequila!) findet man auf der Eventhomepage. Abends sorgt DJ Senay für housige Beats und wer mag, der kann es sich auch noch ab 24 Uhr bei der Aftershow-Party im Bricks gut gehen lassen.

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©Thomas Henry

Wo muss ich hin?

Kaufhaus der Barkultur im Kaufhaus Jandorf, Brunnenstraße 19-21 in 10119 Berlin Mitte

Tickets gibt es im Vorverkauf für 15 Euro unter https://www.houseofthomashenry.de/ oder an der Abendkasse für 20 Euro. Diese beinhalten u.a. Coins für 3 Getränke.

Mit einem Teil der Einnahmen wird Gastronomie gegen Rassismus e.V. unterstützt.

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©Thomas Henry

Sauerkrauttopf aus dem Slowcooker

Ich esse schrecklich gerne Bigos und wollte gerne etwas Ähnliches im Slowcooker zubereiten. Leider fand ich beim Einkaufen aber nicht alle Zutaten, daher habe ich ein bisschen improvisiert. Herausgekommen ist ein Sauerkrauttopf aus dem Slowcooker, der nicht nur kinderleicht aus nur vier Zutaten zubereitet ist, sondern auch noch von meinem Mann das Prädikat „sehr lecker“ bekommen hat.

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Zutaten für den 3,5 l Slowcooker

1 kg mildes Wein-Sauerkraut
6 Spreewälder Knacker (Mettenden sind genauso gut)
500 ml milde Brühe (nicht zu salzig, da die Wurst noch ordentlich Salz mitbringt)
1 TL Kümmel

Zubereitung:

  1. Die Knacker/Mettenden in ca 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
  2. Das Sauerkraut in den Slowcooker geben, Brühe, Kümmel und die Knacker/Mettendenscheiben dazugeben, alles gut miteinander mischen.
  3. Alles für 4 Stunden auf High kochen lassen, wer mag, der kann gelegentlich umrühren. Es ist fertig, wenn das Sauerkraut schön weich und die Wurst gut ausgekocht ist.

Als Beilage hatten wir Kartoffelpüree, Salzkartoffeln sollten aber auch sehr gut passen.

Eine Variationsmöglichkeit wäre auch, nicht nur Würste, sondern auch etwas Schweinbauch oder Kassler mitzukochen.

Ich fand das Essen ideal, wenn es in der Vorbereitung mal schnell gehen muss. Einfach alles in den Slowcooker und der treue Gefährte macht dann die ganz Arbeit.

Lasst es Euch schmecken und guten Appetit!

Frühlingssalat mit Spargel

Juhu, es gibt ihn endlich wieder, in den Läden findet man den ersten Beelitzer Spargel, ein Fest für alle Liebhaber in Berlin und auch für unseren heimischen Speiseplan. Egal ob gedünstet, gekocht oder gebraten, bei uns kommen die Spargelstangen in vielen Varianten auf den Tisch.

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Heute gab es einen Frühlingssalat mit gebratenem Spargel, sehr lecker und dabei schnell zubereitet:

Zutaten

Für zwei große Portionen braucht man:

500 g Spargel (weiß oder grün, je nach eigener Vorliebe oder Angebot), geschält und in ca. 3 cm lange Stück geschnitten
1 Packung Feldsalat
1 Packung Cocktailtomaten
1 Packung Mini Mozzarella
1-2 gekochte Eier (je nach Appetitgröße)
Hähnchenbruststreifen
Olivenöl zum Anbraten
Salz, Pfeffer und Lieblingsgewürze zum Abschmecken
etwas gehobelten Parmesan
Dressing nach Geschmack

Zubereitung

  1. Spargel waschen, schälen, schneiden und dann ca. 10 min anbraten, ich brate ihn immer, bis er leicht angebraten bräunlich ist
  2. Hähnchenbruststreifen anbraten

In der Zwischenzeit:

  1. In der Zwischenzeit den Feldsalat waschen und auf tiefen Teller auslegen
  2. 4-5 Cocktailtomaten und jeweils die Hälfte der Minimozzarella darauf verteilen
  3. halbierte Eier ebenfalls darauf verteilen
  4. den angebratenen Spargel und die Hähnchenbruststreifen darauf geben und den Parmesan darüber geben
  5. mit Dressing nach Geschmack verfeinern und dann schmecken lassen.

Als vegetarische Variante kann man den Salat auch super mit gebratenem Räuchertofu zubereiten, ebenfalls sehr lecker.
Ich muss zugeben, ich mag am liebsten Dressing Sylter Art dazu, wogegen mein Mann ihn auch gerne mit einfacher Olivenöl-Balsamico Vinaigrette isst.
Dazu noch ein bisschen Ciabatta oder Baguette und fertig ist ein köstlicher Frühlingssalat.

GUTEN APPETIT!

Und, wie esst Ihr Euren Spargel am liebsten?

Das Sticks ’n Sushi in Tiergarten

Wenn man Bilder von leckerem Essen im Internet bei einer anderen Foodbloggerin sieht, dann gibt es eigentlich nur noch eine einzige Möglichkeit, den Appetit auf genau das, was man gesehen hat, zufrieden zu stellen – auf in das Restaurant!
So erging es mir mit dem Sticks ’n Sushi – schon länger bin ich regelmäßig an den Hinweisen im Schaufenster des Erdgeschosses des ehemaligen Tagesspiegelgebäudes in der Potsdamer Straße vorbeigekommen, aber die Eröffnung habe ich trotzdem verpasst, denn auf einmal las ich online etwas über das Restaurant und dachte mir, super, nun aber hin!

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An einem leider recht nassen Frühlingsnachmittag war es soweit, meine immer für leckeren rohen Fisch zu begeisternde Begleitung und ich betraten das Restaurant und wurden sofort durch einen sehr freundlichen Kellner in Empfang genommen und an einen Tisch mit Einblick in die offene Küche in der Nähe der Treppe ins obere Stockwerk platziert. Das ganze Restaurant ist offen und luftig gestaltet, mit klaren Linien und Formen. Wer jetzt helles Scandi Design erwartet (die Inhaber haben noch ein paar dieser Restaurants in Kopenhagen und London), der wird enttäuscht, hier setzen dunkelgraugrüne mit Kunstleder überzogene Tische und Stühle die Akzente, ebenso wie gelbliches unaufdringliches Licht. Zwischen einigen Tischen sind Bereiche mit helleren Leselampen. Dazu Betonwände und schon war ich ein kleines bisschen verliebt.

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Die Speise- und Getränkekarten lagen schon für uns bereit und während wir auswählten, wurden uns warme kleine weiße Frottee-Waschlappen, die angenehm frisch nach Zitronengras dufteten, mit dazu passenden Holzablagen gereicht. Die Stäbchen liegen auf kleinen Steinen, dazu Gläser von Jesper Jensen und hausgemachte Limonaden und Säfte aus Dänemark auf der Karte. Für 2 Euro gibt es pro Person so viel gefiltertes Leitungswasser in einer ebenfalls ansehnlichen Karaffe, wie man möchte.

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Die Karte ist spannend. Neben diversen Sushi Sachen gibt es ebenfalls Salate, vegane Optionen, Yakitori Sticks und Desserts. Nach dem ersten Blick war für uns klar, dass wir Platz für Nachtisch lassen müssen. Daher bestellte jeder ein bisschen was aus der Sushi Karte und so landeten eine Little Mess, Shake Tataki , Nigiri und einige Rolls auf unserem Tisch. Alles war wirklich appetitlich angerichtet und schmeckte einfach wunderbar. Egal ob Lachs, Thunfisch oder Garnele, alles war sehr lecker.

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Während man isst lohnt es sich, einen Blick in die offene Küche zu werfen, wo alles blitzeblank und sehr organisiert wirkt.
Zum Nachtisch gab es bei uns den giftgrünen süß bitteren Matcha Cake, eine verboten gute Liquorice Creme brulee sowie die sehr sättigenden Dark Chocolate Kugeln. Die Desserts sind zwar alle klein, dafür aber wirklich gut und lohnen sich zum feinen Abschluss eines leckeren Essens.

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Der Service ist super freundlich, steht einem hilfreich mit Rat und Tat zur Seite und hatte zumindest bei uns das perfekte Timing.

Die Toiletten im ersten Stock sind auch auf jeden Fall einen Besuch wert: Klassisch schlichtes Design und eine interessante Seife mit Kohle plus passender Erklärung.

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Bei unserem Besuch am Nachmittag herrschte eine sehr entspannte Atmosphäre, etwa 1/3 aller Tische waren besetzt und ebenso wie wir schienen sich viele ein bisschen durchzuprobieren. Dabei hielten sich Einheimische und Touristen die Waage.

Anders, als viele andere Läden auf der Potsdamer Straße, ist das hier kein billiges Schnellrestaurant und das merkt man auch im Preis, aber meine Begleitung und ich fanden es für das gebotenen absolut angemessen.

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Fazit

Das Sticks ’n Sushi ist definitiv eine Bereicherung für den Kiez und hat gar nichts mit den Sushi Läden gemein, in denen eine lieblos gerollte Maki mit undefinierbarem Inhalt befüllt und an fast alles essende Touristen verkauft werden.
Hier essen alle Sinne mit und wir freuen uns eigentlich schon jetzt auf den nächsten Besuch.

Und eine feine Kleinigkeit erwartet den Gast am Ende, kurz, bevor man auf die lärmende Straße zurückgekehrt ist: Eine Kostproben von feinem Lakritz aus Dänemark, und wem es gar zu gut schmeckt, der kann eben dieses direkt noch käuflich erwerben. Ich sage nur Lakrids aus Bornholm!

Wer es also ebenso wie ich beim Sushi essen gerne nett und lecker haben möchte, dem sei ein Besuch im Sticks ’n Sushi wärmstens ans Herz gelegt.

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Fakten

Sticks ’n Sushi
Potsdamer Str. 85
10785 Berlin
+49 30 261 036 56
Öffnungszeiten: Sonntag – Mittwoch 10-23 Uhr, Donnerstag bis Samstag 12-23 Uhr
http://www.sticksnsushi.berlin/

Blogger@Work Konferenz in Hamburg

Ein schönes Frühlingswochenende, aus vielen Städten pilgern Blogger und Bloggerinnen in die Hansestadt, um sich bei der Blogger@Work Konferenz im Mindspace unter  dem Motto „Gemeinsam STATT Gegeneinander“ zu treffen.

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Die Location begeistert ab dem ersten Augenblick. Ein modern designter Coworking Ort, voll intelligentem Design und ganz viel luftigem Licht und mehr als 100 Blogger mittendrin.

Am Eingang  erwartete uns eine liebevolle Begrüßung durch die großartige Organisatorin Jennifer Gross, die uns mit ihrer guten Laune auch durch den weiterem Tag führte.

Zur Begrüßung gab direkt unzählige belegte Brote von Rama, dazu Wasser und alkoholfreie Mocktails von Sodastream, Kaffee von Black Line Coffee, Tee von Azafran und Säfte satt von Granini.

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Viele interessante Vorträge für Blogger aus jedem Bereich

Im Laufe der Veranstaltung gab es diverse Vorträge rund um blogrelevante Themen. Gestartet wurde mit einem leidenschaftlichen Beitrag von Jessica Schonk, in dem sie sich für ein gemeinsames Arbeiten der Blogger miteinander einsetzte, um mehr Synergien und positive Energie zu erzeugen, was auf breite Zustimmung traf.

Danach gab uns Anette Bergk unter dem Titel „Mit geschickter PR zum Erfolg“ Impulse, welche Möglichkeiten sich im PR Bereich für Blogger bieten. Dank ihrer eigenen Berufserfahrungen mit vielen praktischen Tipps zur Umsetzung.

Berufsjournalistin Katrin Rembold erhellte uns über Storytelling und um „Struktur und Planung für ein kreatives Bloggerjahr“ ging es bei Leena Höpke.

Sprachlich intensiv und mit viel Begeisterung ging es beim Vortrag von Paula Slomian mit dem Titel „Journalistisches Texten“ zu, so viele Möglichkeiten, so viele Stilmittel, da ist für jeden etwas dabei, egal ob Blogger oder Leser. Nicht minder intensiv ging es mit Daniela Sprung zur Sache, deren große Leidenschaftlich ist, andere Blogger besser zu machen, und die dafür auch gerne klare und nachdrückliche Worte wählt.

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Ein bisschen am Nerdbereich gekratzt wurde bei Lisa Mittmann, die uns mit viel Spaß und Unterhaltungswert in die sonst ja eher thematisch trockene Welt des Trackings und der Zugriffszahlen entführte.

Dr. Thomas Schwenke gab einen unterhaltsamen Überblick in den auch für Blogger immer mehr an Wichtigkeit gewinnenden und sich sehr in Bewegung befindenden Bereich der rechtlichen Aspekte.

Den Ende eines langen und sehr informativen Tages bildeten die Podiumsdiskussion zum Thema „Kooperationen auf Augenhöhe“ gefolgt vom entspannten Get togehter.

Natürlich wurde nicht nur beim Frühstück ganz wunderbar von den Sponsoren für uns gesorgt. Mittags kümmerten sich die Jungs von Eat the Ball gemeinsam mit der Aumaerk Fleischmanufaktur und Teammitgliedern vom Speisenwerk by Tim Mälzer mit verboten leckeren Burgern um die ganzen hungrigen Mäuler. Mein Pulled Pork Burger mit grühnen Bohnen, Schnittlauchsauce und Birne war ein Genuss und der Nutella gefüllte Brötchen-Football war ein mehr als nur reichlicher Nachtisch. Zwischendurch und zum Kaffee gab es Brainfood von Hitschler, Jelly Belly sowie Snacks von Mrs T. und Suppen von Gefro, für alle, denen trotz frühlingshaftem Sonnenschein noch etwas mehr Wärme fehlte.

 

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FAZIT

Eine sehr gelungene Blogger Konferenz und auf dem Nachhauseweg konnte ich gar nicht anders, als mich ein bisschen auf das hoffentlich nächste Mal zu freuen. Alles in einer wirklich schönen Location und alles war wirklich wunderbar, großes Kompliment und Dankeschön an die Veranstalter, Sponsoren, Redner und Teilnehmern.

Dabei sein?

Wenn ihr jetzt denkt, da wäre ich nächstes Mal auch gerne dabei, dann schaut  einfach mal bei Blogger @ Work unter https://bloggerat.work/ vorbei.

Paprika Feta Topf mit Hack aus dem Slow Cooker

In Berlin wirkt das Wetter derzeit eher wie eine herbstliche Einstimmung als Start des Frühlings, perfekt für einen leckeren Eintopf aus dem Slow Cooker.
Beim Supermarkt meines Vertrauens waren rote herrliche Paprika im Angebot, eine gute Basis. Schnell noch Hack mitnehmen und dann mal zu Hause schauen, was die Vorräte noch so hergeben.

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Herausgekommen ist ein Paprika Feta Topf mit Hack und für den  4,5 l Slow Cooker braucht man

700 g Hack je nach Geschmack gemischt oder Rind
3 rote Paprika
2 Fleischtomaten
500 g Feta
2 Dosen Tomaten in Stückchen (je ca. 400 g)
1-2 Knoblauchzehen
1-2 Zwiebeln
Pfeffer
Salz
Kräuter nach Geschmack, ich nehme am liebsten Italienische.

  1. Knoblauch und Zwiebel sehr fein schneiden und dann mit dem Hack sowie Pfeffer und Salz nach Geschmack anbraten.
  2. In der Zeit Tomaten und Paprika in mittelgroße Stücke schneiden und direkt in den Slow Cooker geben. Feta in kleine Würfel schneiden und auf das Gemüse geben.
  3. Das angebratene Hack auf den Feta geben und die Tomaten in Stückchen darauf geben. Kräuter und Pfeffer und Salz nach Geschmack dazugeben (Vorsicht, nicht den Salzgehalt des Fetas vergessen).
  4. Dann alles für 3,5 bis 4 h auf High kochen lassen und vielleicht so ca. 1x pro Stunde umrühren.

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Dazu gefiel uns Langkorn Reis am besten, aber es schmeckt bestimmt auch mit Kartoffeln, die man auch schon direkt in Stücke geschnitten mitkochen könnte, dann vielleicht noch etwas Brühe dazugeben.

Als vegetarische Variante könnte man einfach Sojaschnitzel statt Hack nehmen.

Für den 3,5 l Slow Cooker würde ich bei großen Paprika einfach nur 500 g Hack nehmen, der Rest müsste trotzdem passen. Bei kleinen Paprika sollten die obigen Mengen reinpassen, da bei mir noch gut drei Finger Platz nach oben war.

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Guten Appetit und schön den Teller leer essen, damit der Frühling eine Chance hat!